Im Banne von Graffiti...
Wer bin ich? - Was will ich? - und was kann ich?
Mit der Beantwortung dieser drei Fragen kann man die Zukunftsperspektiven der jungen Bewerberinnen für den Zugang zu den Traumberufen besser beurteilen. Darum fordern wir die Newcomerinnen jeweils zu diversen Testshootings auf, um in einer Form von empfindlichen Territorien ihr Können zu beweisen.
Erscheint ein Model erfolgsverdächtig und sind Talente deutlich zu erkennen, werden weitere Shootings in die Wege geleitet. Bei diesen Einsätzen müssen die Ausstrahlung und das Posieren zum routinierten Rollenspiel entwickelt werden. Sind diese Arbeiten, welche sich auf einen Zeitraum von 8 Monaten ausdehnen können erfolgreich, kann mit der Karriereplanung begonnen werden. Dabei sei vermerkt, dass den sogenannten Karrieresprung von 50 talentierten Frauen nur gerade drei schaffen.
Ein erfahrener Fotograf, der spezialisiert ist, junge Models aufzubauen, sucht sich dabei Locations aus, welche von den Favoritinnen mit der Zeit eine stete Steigerung am Schwierigkeitsgrad abverlangen. Zum Thema Graffiti posieren unsere Models mit Dessous, was in diesem Fall das selbstsichere Auftreten im Outdoor Bereich stark gefördert hat.
Die Kunst ist:
"Besser ungefähr richtig als ganz genau falsch ins Bild zu kommen!"
Dieser Platz mit den bunten, bewohnten Bahnwagen aus dem letzten Jahrhundert befindet sich am Rande der Stadt Zug. Eine nicht ganz einfache Situation für die Models, die in Sassa Mode versuchten, Mimik und Gestik in Einklang zu bringen. Ein ganzer Bürotrakt legte damals die Arbeit nieder. Die Angestellten verfolgten an den Fenstern das Spiel zwischen den Akteuren.
Marcia liess sich von Rolf Landtwing in einer Kombination "Seduce em" aus St.Galler Spitze fotografieren. Bei diesen Tests kam es zwischen den Models und Fotografen zu ersten gegenseitigen Charakterstudien.
Lernen "authentisch" zu sein - auch an ungeeigneten Plätzen sich selbst zu stylen - ist die Voraussetzung um den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Eine Grundvoraussetzung, um weiter im Geschäft zu bleiben. Jetzt zeigt sich, ob die sogenannte Chemie im Spiel mit Model und Objektiv zum Tragen kommt. Nach Abschluss von mehreren solcher Testserien sind die Models für Einsätze bereit und sie freuen sich, bald für Kunden vor der Kamera ihre Talente verkaufen zu dürfen.
Shooting in der Schöllenen-Schlucht
"Here we go" – an wilden Wassern
Nach solchen Shootings wird klar:
Unser Starlet verkörpert ihre Weiblichkeit zum sinnlichen Potenzial der Modelszene - verführerisch, lässig, aber nie nachlässig! Sie gibt der Szene ihr eigenes Gesicht - sprudelt Ideen.
Ein weiteres Testshooting mit Outfits von Elegantia produzierten wir in der Schöllenen-Schlucht.
Durch diese kleine Felsöffnung mussten Kameras Stative, Kleider, Accessoires und schlussendlich Model und Fotograf kriechen, um an den Platz des Geschehens - zum Set - in die Schlucht zu kommen. Dann galt, die Frisur und das Make-up nach eigener Idee zu erstellen.
Das silberne grau der raffiniert geschnittenen Hose deckt sich mit dem felsigen Geröll, welches die wilde Reuss durch die Schöllenen schiebt. Im Hintergrund sieht man die berühmte Häderlisbrücke. Eine perfekte Location.
Location
Graffiti-Station, Industrie, 6300 Zug
Häderlisbrücke, Schöllenen-Schlucht, Kanton Uri
Models
Corinne Müller und Marcia Nietlispach
Make-up / Hairstyling
Eigenleistung der Models vor Ort
Diana's Nagel Service, 6340 Baar
Fotos
Rolf Landtwing
Bildregie, Redaktion, Realisation Charly Werder 6330 Cham